Das Interesse an Familienforschung beginnt üblicherweise mit der Erforschung der eigenen Familie, d. h. der eigenen Vorfahren und Verwandten. Schnell wird klar, dass man ein Glied einer langen Kette von Generationen ist.
Darunter sind durchaus nicht nur rechtschaffende Bürger oder Adelige. Es können auch „Fehltritte“ wie z. B. uneheliche Kinder oder „schwarze Schafe“ wie Diebe oder gar Mörder darunter sein. Es ist aber auf jeden Fall eine spannende Sache seine Familiengeschichte zu erforschen und es bringt auch die Erkenntnis wie man durch diese geprägt ist.
Der Zugang zu den Quellen wie Standesamtsbücher und Kirchenbücher ist nicht immer einfach. Gemeinsame Forschung und der Austausch von Ergebnissen erleichtern die Arbeit. Aus diesem Grund wurde die Hessische familiengeschichtliche Vereinigung (HfV) 1921 in Darmstadt gegründet. Sie bearbeitet im Wesentlichen die drei ehemaligen Provinzen des alten Großherzogtums Hessen bzw. des Volksstaats Hessen: Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen. Darüber hinaus auch ehemalige Gebiete der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt z. B. Grafschaft Lichtenberg (Pirmasens), Hessisches Hinterland.
Fast gleichzeitig mit unserem Verein gründeten sich die beiden anderen Vereine in Hessen. Die Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck (GFKW) und die Familienkundliche Gesellschaft für Nassau und Frankfurt (FG/FGNF).
Die HfV konnte in den letzten Jahren ihr Angebot durch Unterstützung ihrer Mitglieder stark ausweiten und wird auch weiterhin daran arbeiten unsere Mitglieder bei ihren Forschungen zu helfen.
Unser Arbeitsgebiete und die der beiden anderen hessischen Vereine
Mitglieder
Stand 3. Januar 2024 (ohne Tauschpartner)