Im Heft 1/2024 der „Hessische Genealogie“ LINK hatten wir kurz über das Leben des Jakob Rippert (Missionar und Baumeister) aus Auerbach berichtet.
Nach der Veröffentlichung nahm Christiane Kessler mit Klaus Rippert Kontakt auf (sie ist eine Großnichte von Jakob Rippert) und teilte mit, dass sie noch im Besitz von ca. 600 Briefen von ihrem Großvater Wilhelm Rippert (einer von Jakobs Brüdern) sei. Die Briefe sind hauptsächlich zwischen Jakob und seinem Bruder Wilhelm zwischen 1950 und 1975 geschrieben worden. Es befinden sich aber auch viele Briefe anderer Personen darunter. So z.B. von Hermann Schneller, von der Schneller Familie (Syrisches Waisenhaus) für die Jakob u.a. während seiner Zeit in Palästina gearbeitet hat und vielen anderen. Mit Hilfe dieser Briefe konnten viele Lücken in Jakobs Lebensgeschichte geschlossen werden.
Die Briefe wurden nun, da sie einen ungeheuer guten Überblick auch über die geschichtliche Entwicklung dieser Zeit beinhalten, zur Archivierung an das Hessische Staatsarchiv in Darmstadt übergeben.

Familie Kessler und Klaus Rippert (Autor des Artikels in der Hessischen Genealogie) bei der Übergabe in Darmstadt.

Dipl.-Archivarin Karina Jaeger vom Staatsarchiv in Darmstadt und Christiane Kessler (Großnichte von Jakob Rippert).

Adresse
Karolinenplatz 3
64289 Darmstadt
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Montag, 9-17 Uhr
Donnerstag, 9-11.30 Uhr
Kontakt
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